Humanismus-Preis für Menschenrechte
Engagement für ein gesellschaftliches und politisches Leben in Berlin und Brandenburg
Sich für Aufklärung, Toleranz und Selbstbestimmung, Menschenrechte und Demokratie zu engagieren ist keine Selbstverständlichkeit. Wir zeigen Haltung, indem wir herausragendes Engagement fördern.
Der Humanismus-Preis für Menschenrechte würdigt das Engagement für Menschenrechte, Freiheit, Gerechtigkeit, Aufklärung und Toleranz in der Welt. Er wird an Personen vergeben, die sich durch ihre Lebensleistung insbesondere für das Recht auf selbstbestimmtes Leben und Sterben, für Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit, für Meinungs- und Informationsfreiheit und für das Recht auf soziale Sicherheit ausgezeichnet haben.
Der Humanistische Verband Berlin-Brandenburg und die Humanismus Stiftung Berlin haben im Jahr 2002 den Flechtheimpreis für Demokratie und Menschenrechte (vormals Ossip-K.-Flechtheim-Preis) gestiftet. Der Preis wurde 2019 in Humanismus-Preis für Menschenrechte umbenannt und wird erstmals 2021 an Menschen vergeben, die sich persönlich für humanistische Werte einsetzen.
Frühere Preisträger*innen
In den vergangenen Jahren wurden unter anderem Birgit & Horst Lohmeyer für ihr Projekt "Jamel rockt den Jörster" (2023), die polnischen Menschenrechtsaktivistinnen Anna Prus, Elzbieta Podlesna und Joanna Gzyra-Iskandar (2021), die Journalistin Dunja Hayali (2019), der Deutsch-Palästinenser Mohamed Ibrahim und der Israeli Shemi Shabat (2015), der gedenkort-T4.eu | T4 – Virtuelles Mahnmal (2013), Stiftung ZURÜCKGEBEN (2011), der Mediziner Dr. med. Michael de Ridder (2009), die Rechtsanwältin Seyran Ates (2006), der Sozialwissenschaftler Prof. Peter Grottian (2004) sowie Dr. Konrad Riggenmann (2002) ausgezeichnet.